Strona 074
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Der sportliche /8 rückte so nah an die luxuriöse S-Klasse heran, daß die Markriücke für die als luxuriöse Sportlimousine konzipierte BMW-Konkurrenz
einfach zu klein war, wie das Bild anschaulich beweist. |
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Großer Querkopf in der Entwicklung
Am l 9. Januar 1971 stellte die Motorenentwick-lungsabteilung ihre optimale Lösung für ein kurzfristiges Motorenprogramm bis zum Anlauf der Typen W 123 (noch für den Sommer 1974 geplant) vor. Für die Typen der oberen Mittelklasse des W l 14 dachte man an die Motorenkonzepte M l l 0 V25, M l 10 V28 und M l 10 E28. Das Konzept der M l l 0-Motoren befand sich da schon seit längerer Zeit in der Entwicklung, denn im Januar l 970 war die Einführung der Doppelnocker vom Vorstand für Herbst l 971 beschlossen worden. Die Entwicklungsingenieure arbeiteten im Januar 1971 auch schon lange an deren möglichem Nachfolger, denn für die l 23er war eine weitere völlig neue R6-Zylinder-
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Motorengeneration geplant, die »als wesentlich modernere und verbesserte Nachfolger des Motors M l l 0 angesehen werden, insbesondere auch hinsichtlich der Steifigkeit des Zylinder-Kurbelgehäuses und des Kühlkreislaufes (Fortfall der Schlitze zwischen den Zylindern). Mit dieser Baureihe könnte nach unten hin noch der oberste Typ W l 14 bzw. W l 23 ausgestattet werden, und nach oben hin sei ein Hubvolumen von 3,3 Liter vorgesehen.« Der Vorstand hatte aber auch die Möglichkeit eingeplant, daß dieser neue Reihensechszylinder durch Terminoder Fertigungsengpässe erst nach Anlauf der l 23er fertig gestellt werden könnte. Für diesen Fall sollte der M l l 0 dann als Übergangsmotor einspringen. Daraus wurden letztendlich ganze 13 Jahre, denn der Motor überlebte die komplette l 23er Baureihe.
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