Strona 094
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Die AMG-Kunden konnten 1973 auch beim 280 E zwischen drei Tuning-Stufen wählen. Das billigste Tuning-Paket, die Stufe l für 1388 Mark, versprach die Montage zweier AMG-Nockenwellen und erleichterter Schlepphebel. Stufe III für 4500 Mark hingegen sollte eine Mehrleistung von 45 PS durch umfangreiche Modifikationen innerhalb des Triebwerk erbringen. Den günstigsten Kompromiß zwischen Aufwand und Wirkung bot die Stufe II. Für 3085 Mark erkaufte sich der Kunde einen Leistungszuwachs von 25 – 30 PS, der ausschließlich durch Überarbeitung des Zylinderkopfes erreicht wurde. Blickte der Kunde anschließend unter die Motorhaube, war bis auf den AMG-Schriftzug auf dem Ventildeckel kein Anzeichen für die Motorfrisur zu erkennen, da die gesamte elektronisch gesteuerte
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gab er sich genügsam mit 17,8 Liter zufrieden. Der AMG-Mercedes 250/8 kostete als Fertigfahrzeug mit der beschriebenen Frisur 27.500 Mark und damit 10.500 Mark mehr als der Serientyp. Der AMG-Käufer verzeichnete dadurch zwar keinen Imagegewinn, wohl aber das Gefühl, jeder Lebenslage und Fahrsituation gewachsen zu sein.
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Dampfhammer, AMG-Mercedes 280 E
Obwohl die Serienversion des 280 E mit einer Leistung von l 85 PS sehr gut motorisiert und mit seinen 202 km/h Höchstgeschwindigkeit nicht gerade langsam unterwegs war, gab es genügend Interessenten für eine leistungsgesteigerte Version.
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Diese Ansaugbrücke für Rennzwecke löste das Drehmomenlproblem des 110er Motors im unteren Drehzahlbereich. Die Platzprobleme, die dabei i
Motorraum entstanden, hatten den serienmäßigen Einsatz vereitelt. |
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Strona 093
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