Strona 059
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Und nie wieder soll jemand sagen, die beim Daimler hätten keine Phantasie, denn das hier ist inclusive der Blume im Auspuff ein originales Werksfoto!
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Benziner dem gemächlichen Tempo der Diesel anschließen mußten, kam der Diesel auf deutlich niedrigere Verbrauchswerte. Im Stadtverkehr waren das bis zu fünf Liter auf 100 Kilometer, auf der Landstraße knapp über drei Liter und auf der Autobahn immerhin noch ein Liter auf l 00 Kilometer. Erst bei Vollast begann der Diesel zu schlucken. Bei Vollgas brauchte selbst ein gleich schnell fahrender 280 E nicht mehr Kraftstoff als ein gequälter Diesel. Die Wirtschaftlichkeit beruhte dann nur noch auf den staatlich ge- und besteuerten Spritpreisen. Bei den damaligen Spritpreisunterschieden an der Tankstelle von sieben bis zwölf Pfen-
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nig ergab sich ein durchschnittlicher Kilometerpreis von sechs Pfennig für den Diesel und neun Pfennig beim Benziner. Für Vielfahrer und Dauerläufer im Straßenverkehr summierte und rechnete sich das natürlich über die Zeit. Eines machte der Test schon damals besonders deutlich: Dieselfahren verlangte eine gewisse Ruhe vom Fahrer, wer der armen Kreatur ständig Höchstleistungen abverlangte, konnte mit dem Verbrauch nur unzufrieden sein. Der Dieselmotor war gerade für den Stadtverkehr wirtschaftlich besser geeignet als der Benziner, da der Dieselmotor auf Lastwechsel nicht in dem Maße mit erhöhtem Verbrauch reagierte, wie der
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