Strona 039
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Bis zur Premiere des 114/115 waren ungefähr zwei Millionen Mercedes-Benz-Personenwagen vom Stapel gelaufen – das schaffte der /8 im
Alleingang! |
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dem immer noch vorgesehenen 250 E zugute kommen. Was für Zeiten, in denen man zu hohen Spritverbrauch einfach durch eine Tankvergrößerung in den Griff bekam!
Im Dezember l 970 wurde nicht nur der Nachfolger des /8, der W l 23, zum Thema, sondern auch eine selbstbewußte Motorenkonzeption. Ein völlig neuer, zum M l l 0 passender Vierzylinder und auch ein Fünfzylinder Ottomotor waren zwar im Gespräch, aber eigentlich tendierte man zu Größerem: Zum Beispiel zu einem V6 Benziner. Auch ein Verzicht auf die Vierzylinder wurde in Erwägung gezogen. Anfang 1971 hatte der Vorstand den Anlauf des W l 23 für den Sommer l 974 vorgesehen. Dieser Termin konnte später natürlich nicht gehalten
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4,5 Liter Achtzylinder! Das »Sorgenkind Nr. l « war
allerdings die neue S-Klasse W l 16. Die /8-Baureihe befand sich in einer ganz anderen heißen Phase. Kühler und Kühlerzarge mußten vergrößert werden, um das im Hochsommer »überschäumende Temperament« der Sechszylinder zu bändigen. Diese Änderung beschäftigte, wegen der hohen Kosten und der Frage, wer hier vor Serienanlauf welche Fehler gemacht hatte, ausnahmsweise einmal den Vorstand. Im Januar 1970 wurde die Einführung des hochinteressanten neuen Doppel-Nockenwellen-Motors M l l 0 für den Herbst l 971 beschlossen. Der vorsorglich eingeplante größere Tank sollte (ursprünglich) schnellstmöglich dem etwas versoffenen 250 CE und – der Laie staunt –
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