Mercedes Benz /8 W114/115

Strona 035

 

dig am Ball und überwachte das bisher wohl wichtigste Nachkriegsprojekt. Das Jahr l 965 endete mit dem feierlichen Abschied von Prof. Dr. Fritz Nallin-ger; seinen Stuhl als Leiter des Entwicklungsbereichs übernahm Dr. Hans Scherenberg. In den Jahren 1966/67 beschäftigte sich der Vorstand in erster Linie mit Terminfragen, während man in den Ent-wicklungs- und Versuchsabteilungen den Neuling zur Serienreife brachte. Das Spitzenmodell der Baureihe, der 250, sollte bereits zur IAA 1967 gezeigt und dann ausgeliefert werden, der Rest sollte im Februar 1968 folgen. Man dachte sogar daran, den Serienanlauf noch weiter zu splitten und ein Flossen-Face-
lift einzuschieben. Doch dieser Gedanke war schnell vom Tisch, denn schließlich hatte man sich auf zwei Baureihen festgelegt und nicht auf drei. In diesem Zusammenhang ist interessant, daß man in Erwägung zog, kurzfristig eine neue S-Klasse aufzulegen (W l 16/1 17), die mit Bodengruppe und Achsen des l 14/1 15 ausgerüstet sein sollte. Da nun aber einmal zwei Baureihen mit strikter Trennung der Bodengruppen festgelegt waren, landete auch diese Idee im Papierkorb.
Sehr real dagegen waren die Freigabe einer neuen einheitlichen Radkappe und des revolutionären Pralltopf-Lenkrads im Jahre 1966; im Februar 1967
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Wollprogramm: Wollfäden zeigten am l :5 Modell im Windkanal unliebsame Strömungswirbel an.
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