Strona 028
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»Da wandte sich der Gast mit Grausen«: Die 63er Version war ein mit zusammenhanglosem Zierrat aufgefrischter 60er-Jahre-Kleinwagen.
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fahrzeug«, man wollte die Klassenzugehörigkeit wie bisher über eine etwas ärmlich dreinblickende Leuchtenanordnung verdeutlichen. Das Ergebnis dieser in alter Tradition verhafteten Überlegungen stand im April 1963 fix und fertig durchgestylt zur Vorstandsbesichtigung bereit. Der Wagen wirkte eher zu klein und war zudem verkrampft modisch geraten. Nach den Erfahrungen der jüngsten Zeit, insbesondere mit der optisch schnell veralteten S-Flos-se, stieß modischer »Schnick-Schnack« auf wenig Gegenliebe. Die 50er Jahre Trapezform der Heckflosse erwies sich als so schwer modernisierbar, daß bei der Besichtigung eines möglichen Facelifts gleich
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bei der Heckflossenbaureihe, um die Grundform des W l 14/1 15. Zusammen mit einem Team von 50 Modellbauern, darunter l 8 Mitarbeiter der Modellbaukonstruktion, suchte er nach einer optimalen Synthese zwischen Form und Funktionserfüllung. Auf die l :5 Modelle folgte das erste Arbeitsmodell im Maßstab 1:1, das sogenannte »mock up«. Als Baumaterialien dienten Holz, Ton, Gips, Kunststoff und Farbe. Teilweise in Negativ-Formen gespritztes Zinn simulierte die Chromteile, die das Modell veredelten. Seine Gestalt nahm schnell Formen an – Formen die uns glücklicherweise erspart blieben. Der 114/115 wurde zum »Scheinwerfer-Erprobungs-
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