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Kraftstoffsystem
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aus dem Ringspalt der Nadeldüse (6). Dieser Spalt kann durch die waagrecht liegende Leerlauf-Gemischregulierschraube (12) verändert werden. Einschrauben ergibt ein mageres Gemisch, herausschrauben ergibt ein reicheres Gemisch.
Da bei einem plötzlichen öffnen der Drosselklappe ein reicheres Gemisch benötigt wird, verhindert im Luftkolben (21) angebrachter mit öl gefüllter Dämpfer die sofortige Emporbewegung des Luftkolbens. Der Unterdruck an der Nadeldüse wird vergrößert und das Gasluftgemisch angereichert.
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ser Querschnittsveränderung wird eine gleichmäßige Luftgeschwindigkeit im Lufttrichter gehalten wirkt ein immer gleichbleibender Unterdruck über der Düse.
Wirkungsweise des Strombergvergasers
Wird die Drosselklappe (4) geöffnet und der Saugrohrunterdruck durch zwei Bohrungen (5) im Luftkolben (21) in die Unterdruckkammer (25) gebracht. Die Unterdruckkammer wird durch das Vergasergehäuse und die Membrane (22) gebildet. Durch den entsprechenden Druck in der Unterdruckkammer (25), dem Gewicht des Luftkolbens und der Spannung der Feder (2), wird der Luftkolben gehoben bzw. gesenkt. Entsprechend der vom Motor angesaugten Luftmenge ändert sich die Lage des Kolbens und damit der Lufttrichterquerschnitt. Am Boden des Kolbens ist eine konische Düsennadel (9) befestigt, die. mit dem Luftkolben gehoben und gesenkt wird.
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Bild 45 Wirkungsweise bei Vollast
1 Verschlußschraube 21
2 Druckfeder 22
4 Drosselklappe 23
6 Nadeldüse 24
9 Düsennadel 25
11 Halteschraube 26
12 Leerlauf-Kraftstoffregulier- 36
schraube 39
13 Doppelschwimmer 41
14 Schwimmemadelventil 42
16 Führungsrohr
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Luftkolben
Membrane
Dämpfer
FührungsbUchse
Unterdruckkammer
Vergaserdeckel
Schwimmerkammer
Vergasergehäuse
Dichtring
Kolbenachse
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Bild 44 Wirkung«*«!« twl Teillast
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12 Leerlauf-Kraftstoffregulier-
schraube
21 Luftkolben
22 Membrane
23 Dämpfer
25 Unterdruckkammer
41 Dichtringe
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1 Verschlußschraube
2 Druckfeder
4 Drosselklappe
5 Ausgleichbohrung
6 Nadeldüse
9 Düsennadel
11 Halteschraube
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Beim Kaltstart wird mit Hilfe des Starterzuges (28) ein Drehschieber (29) verdreht und die Starterklappe geringfügig geöffnet. Der Saugrohrunterdruck saugt beim Starten des Motors durch Kanäle und über den Drehschieber (29) Kraftstoff aus der Schwimmerkammer an. Die notwendige Luft kommt über die geringfügig geöffnete Drosselklappe in das Saugrohr. Nach dem Anspringen des Motors wird durch den erhöhten Saugrohrunterdruck der Unterdruckkolben angesaugt und verschließt den Kanal hinter der Drosselklappe. Der für das Warmlaufen nötige Kraftstoff wird aus dem Kanal (45) in der Mischkammer abgesaugt.
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Durch die sich dabei verändernde Ringspaltgröße der Nadeldüse (6) und die Durchflußmenge des Kraftstoffes variiert. Der Kraftstoff fließt von der ringförmigen Schwimmerkammer durch die Bohrung in der Halteschraube (11) in die Nadeldüse (6) und ist bei stehendem Motor auf dem gleichen Stand wie in der Schwimmerkammer. Wird Gas gegeben, so saugt der Unterdruck in der Mischkammer (20) den Kraftstoff
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