<<<< poprzednia | następna >>>> | Biblioteka |
|
|||||||||||||||||
|
Kupplung
|
||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
![]() |
|
|||||||||||||||
|
![]() |
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
regler ist, daß der Innenring umläuft. Das Ausrücklager steht unter dem dauernden Druck der Feder im Nehmerzylinder. Es liegt daher immer am Druckring der Kupplung an und läuft immer mit. Darum ist das Kupplungssystem spielfrei. Es stellt sich entgegen dem Druck der Feder im Nehmerzylinder entsprechend des Verschleißes der Kupplungsmitnehmerscheibe automatisch nach.
Kupplungsmitnehmerscheibe auf
Verschleiß prüfen
Infolge der geschlossenen Bauweise des Kupplungsgehäuses ist kein Teil der Ausrückvorrichtung von außen zugänglich. Darum wird der Verschleiß der Mitnehmerscheibe indirekt am Neh-
|
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
Kupplungsmitnehmerscheibe (F & S 215 PSD) Belagstärke 3,5 mm. Zulässiger Verschleiß der Belagstärke pro Seite 1,0 mm. Weiter verschlissene oder gerissene Beläge sind zu ersetzen. Nach dem Aufnieten neuer Beläge (Original-Beläge, Original-Nieten) auch beim Einbau einer neuen Mitnehmerscheibe, ist dieselbe auf einer Nutenwelle zwischen Körnerspitzen auf Unwucht zu prüfen. Zulässige Unwucht 5 cmp. Gegebenenfalls an der höchsten Unwuchtstelle etwas Material abnehmen. Zulässiger Seitenschlag 0,5 mm, gegebenenfalls ist die Scheibe mit einer Gabel oder einem Franzosen vorsichtig zu richten. Stärke der Mitnehmerscheibe im Neuzustand ungepreßt 10,05 ± 0,4 mm, gepreßt 8,9 ± 0,3 mm. Sind die Keilnuten in der Nabe ausgeschlagen (zulässiges Radialspiel auf der Antriebswelle 0,04 ± 0,01 mm) oder werden Fehler in der Torsionskraft oder Dämpfung der Federn festgestellt, so ist die Mitnehmerscheibe zu ersetzen.
Die Kupplungsbetätigung
Die Betätigung der Membranfederkupplung geschieht durch eine Schwinge und dem auf dem Führungsrohr am vorderen Getriebedeckel befindlichen Ausrücklager. Die Schwinge wird durch eine Druckstange des Nehmerzylinders bewegt. Das Bemerkenswerte an dem Druck-
|
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
![]() |
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
merzylinder mittels Meßschablone, die vorhanden sein muß, kontrolliert. In der Kunststoffbeilage zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem Nehmerzylinder sind zwei schräg von unten nach oben gehende Nuten eingefräßt. Im eingebauten Zustand sind diese Nuten nur als Schlitze zu sehen, die zum Einschieben der Meßschablone dienen. Die Druckstange des Nehmerzylinders hat zwei verschieden starke Durchmesser. Auf den dünnen Durchmesser wird die Öffnung der Meßschablone aufgeschoben. Verschwinden dabei die Kerben am Rand der Schablone zwischen Beilage und Kupplungsgehäuse, so sitzt
47
|
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
![]() |
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||