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Motor, Kupplung
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Massekabel vom Motor zur Karosserie befestigen.
Zündkabel von der Zündspule an den Zündverteiler anschließen.
Kabelanschluß an der Lichtmaschinensteckverbindung zusammenbringen. Rotes Kabel an Klemme B + .
Kabelanschluß an Anlasser. Batteriekabel 30 und rotes Kabel 51 an den Anschluß 30 des Magnetschalters anschrauben. Gummischutzkappe überschieben. Violettes Steuerkabel am Magnetschalter KL 50 anschließen. Das Kabel muß um die Kabel 30 und 31 gewickelt werden und dann an die Klemme 50 anschließen. Auf keinen Fall darf das violette Steuerkabel durch die Gummitülle am Anlasseranschluß geführt werden. Motormassekabel an der Karosserie befestigen. Zündkabel von der Zündspule an den Verteiler anschließen. Zündkerzenkabel aufstecken. Massekabel an der Batterie anschließen. Auspuffrohre mit neuen Dichtungen versehen an den Krümmer anschrauben: Halter der Auspuffaufhängung bei mechanischen Getrieben am Getriebe anschrauben. Bei dem automatischen Getriebe an die Befestigungsplatte Gummischeiben, Tellerscheiben, Hülsen und den Sechskantschrauben mit Scheibe, Federring und Muttern befestigen. Nun den Drahtzug des Starterzuges am Vergaser befestigen. Kühler mit Zange einbauen. Fernthermometer, Heizungsschläuche, Heizrohr einbauen. Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe und Luftölkühler die Anschlüsse am Kühler befestigen. Unterdruckschlauch zum Bremsgerät anbringen. Wesentlich ist es, daß nur absolut einwandfreie Schläuche (innen und außen) wieder eingebaut werden. Schlechte Schläuche bringen nur Ärger. Einbau des Ansauggeräuschdämpfers. Kraftstoffleitungen und den Schlauch der Öldruckmesserleitung am ölfilter anbringen. Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage (Sonderwunsch) sind die Schläuche am Kompressor anzuschließen. Bei Fahrzeugen mit Servo-Len-kung (Sonderwunsch) und Niveauregulierung (Sonderwunsch) sind die ölschläuche anzuschließen. Hydraulische Kupplungsbetätigung entlüften. (Siehe Seite 51). Einbau der Motorhaube. Kühlmittel einfüllen, ölstand in Motor und Getriebe richtigstellen. Wagen auf den Rädern stehend die Kiemmutter an der Klemmverbindung an der Gelenkwelle festziehen. Im-busschraube am hinteren Motorlager lösen und wieder festziehen. Einbau der vorderen Motor-Anschlagbegrenzung. Anlassen des Motors und dabei den Öldruckmesser beobachten. Sämtliche Anschlüsse auf Dichtheit und Festsitz kon-46
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trollieren. Die Servo-Lenkung (Sonderwunsch) und die Niveauregulierung entlüften. Fahrzeug zur Probefahrt fertigmachen. Bei der Probefahrt sämtliche Anschlüsse und Paßstellen auf Dichtheit prüfen. Elektrische Anlage durchprüfen. Nach etwa 100 bis 300 Kilometer Fahrt ist der letzte Kontrollanzug der Zylinderkopfschrauben durchzuführen. Bei warmem Motor sind in der Reihe des Anzugplanes jede Schraube einzeln zu lösen und dann mit einem Drehmoment von 9,0 mkp anzuziehen.
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Die Kupplung
Membranfederkupplung
Bei den Mercedes-Fahrzeugen 200/8 und 220/8 wird eine Fichtel &. Sachs-Membranfederkupp-lung M 215 eingebaut. Sie besteht aus der Kupplungsdruckplatte, der Mitnehmerscheibe, der Ausrückvorrichtung und dem Kupplungsgehäuse. Wird die hohe Lebensdauer, für die die Kupplung ausgelegt ist, nicht erreicht, so ist meist der Schaden auf eine Überbeanspruchung der Kupplung zurückzuführen. (Schleifenlassen der Kupplung bei Abstoppen, Verzögern und Wiederanfahren, «Kavalierstart usw.). Im Defektfall ist es für den Kunden wie für die Reparateure vorteilhafter, eine Original-Sachs-Austausch-kupplung bzw. Austausch-Kupplungsscheibe einzubauen. Membranfederkupplungen sind mit Werkstattmitteln nicht zu reparieren. Fichtel &. Sachs-Austauschaggregate mit blauen Aufklebemarken, unterliegen den gleichen Garantiebestimmungen wie ein Neuteil.
Flüssigkeitsstand der Kupplungsbetätigung
prüfen und richtig stellen
Nach 300 bis 1000 km, 7500 km, dann alle 15000 km Belüftungsloch im Verschlußdeckel des Ausgleichbehälters säubern. ATE-Bremsflüssigkeit Blau, falls erforderlich, bis zur Maximai-Marke nachfüllen.
Ausbau der Membranfederkupplung
Der Ausbau der Kupplung ist nur möglich, wenn das Wechselgetriebe ausgebaut ist (siehe Getriebe). Nachdem das Getriebe ausgebaut ist, werden die Innen-lmbus-Befestigungsschrauben jeweils nacheinander um eine Umdrehung gelöst, bis die Kupplung entspannt ist. Nun erst die Befestigungsschrauben mit Federringen ganz ausschrauben und die Kupplung mit der Mitnehmerscheibe abnehmen.
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