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Motor
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Schleif stufen der Nockenwelle-0 in mm
Reparaturstufen 1. Lager 273. Lager
(betriebsseite)
Normalmaß 34,975/34,959 48,975/48,959 Zwischenstufe
(grau) 34,875/34,859 48,875/48,859 1. Reparaturstufe
(rot) 34,725/34,709 48,725/48,709
Nockenwellenlagerbohrungen-0 in mm
Reparaturstufen I.Lager 273. Lager
(betriebsseite)
Normamaß 35,000/35,016 49,000/49,016 Zwischenstufe
(grau) 34,900/34,916 48,900/48,916 1. Reparaturstufe
(rot) 34,750/34,766 48,750/48,766
Das Nachschleifen erfolgt auf einer Zentrierschleifmaschine oder auf der Drehbank. Der I.Lagerzapfen darf an der seitlichen Anlauffläche des Bundes «b» nur bis 0,1 mm nachgeschliffen werden. Ebensoviel wie am Bund «b» abgeschliffen wurde, ist an der Fläche «a» abzuschleifen, damit das Maß 34,000 bis 34,039 mm (Breite A des Lagerzapfens Paßlager) unbedingt bestehen bleibt. Andernfalls ist das axiale Spiel der Nockenwelle und die Abweichung von der Kettenradflucht zu groß. Der Seitenschlag an der Fläche «a» darf 0,01 mm nicht überschreiten. Nach dem Schleifen ist die Nockenwelle auf Risse zu untersuchen und die Härte der einzelnen Lagerstellen zu prüfen.
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Rollen- und Kugellager, die eine Laufzeit von 100000 Kilometer hinter sich haben, sind aus Gründen der Lebensdauer zu ersetzen, auch wenn sie bei der Überprüfung noch als brauchbar erscheinen. Als brauchbar sind im Allgemeinen die Lager anzusehen, die nach peinlichster Säuberung in Benzin oder Tri keine sichtbaren Beschädigungen oder Verschleiß an den Kugeln bzw. Rollen oder Laufflächen aufweisen. Wenn die Lager fest zwischen die Hände gedrückt und in beiden Richtungen gedreht werden, darf nicht die geringste Rauheit gespürt werden. Die Beurteilung eines Lagers auf Wiederverwendbarkeit ist aus naheliegenden Gründen einer alten erfahrenen Fachkraft zu überlassen. Die Montage selbst erfolgt umgekehrt wie die Demontage unter Berücksichtigung der nun im Folgenden beschriebenen Punkte.
Kurbelgehäuse für den Zusammenbau
vorbereiten
Verschlußstopfen auf der linken Seitenwand einbauen. An der rechten Seite zwei Zylinderdek-kel befestigen. Einschrauben der Verschlußschrauben für ölkanal vorn und hinten. Die Gewinde und die Flächen der Deckel sind gleichmäßig mit Dichtmasse einzustreichen, um eine einwandfreie Abdichtung zu erreichen, dabei beachten, daß keine Dichtmasse in den ölkanal gelangt.
Einbau der Lagerbüchse bzw. Lagerkörper für das Schraubenrad. Durch Einpressen mittels passendem Dorn ebenso einpressen der hinteren Lagerbüchse für die Zwischenradwelle mit geeignetem Dorn. Vor dem Einbau der Zwischenradwelle Axialspiel bei aufgeschobener Lagerbüchse und aufgeschraubten Zwischenrad messen (0,05 bis 0,12 mm). Nun Zwischenradwelle zusammen mit der vorderen Lagerbüchse in die Bohrung im Zylinderkurbelgehäuse eindrücken. Sicherungsscheibe für die vordere Lagerbüchse durch Schraube mit Federring befestigen.
Einbau der Kurbelwelle
Zylinder-Kurbelgehäuse im Montagebock befestigen. Grundbohrungen im Zylinderkurbelgehäuse und Kurbelwellenlagerdeckel sowie die Lagerschalenhälften in die Grundbohrungen einlegen. Lagerschalen zuerst mit der Nase in die vorgesehene Nute der Grundbohrung einlegen und dann in die Grundbohrung eindrücken. Die Lagerschalenhälften müssen einwandfrei in der Grundbohrung sitzen. Das mittlere Kurbelwellenlager ist als Paßbundlager ausgebildet. Das Paßbundlager ist entsprechend der Kurbelwelle
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Härte der Nocken
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Brinellhärte HB
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Skierographhärte
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in kg/mm2
Nockenspitze und Anlauf
Mindestens 500 Mindestens 70 Ölbohrungen nach dem Schleifen säubern und mit Preßluft ausblasen, ölführungsrohre in den ölkanal einbringen und Öffnung der Nocken- welle mit neuem Verschlußdeckel verschließen.
Zusammenbau des Motors
Montage
Für den Zusammenbau gilt grundsätzlich: Es sind immer neue Dichtungen, Dichtringe, Sicherungsbleche, Splinte, usw. zu verwenden. Alle Kleinteile, wie Schrauben, Muttern, Scheiben, Federringe usw. müssen sich in absolut einwandfreiem Zustand befinden. Während des Zusammenbaues ist auf peinlichste Sauberkeit zu achten, gleitende Teile sind vor dem Einbau nochmals einer Sichtkontrolle zu unterziehen (eventuell im Ersatzteillager entstandene Kleinschäden beseitigen) und eingeölt einzubauen.
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