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Motor
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Einbau der Ventile
Die Ventile der richtigen Reihenfolge entsprechend mit geölten Schäften in den Zylinderkopf einsetzen. Jedes Ventil auf Leichtgängigkeit prüfen. Zylinderkopf auf das Montagebrett legen. Ventilfedern, Ventilschaft-Abdichtungen und die Federteller auflegen. Ventilfederteller mit dem Ventilheber herunterdrücken und die Ventilkegelhälften in das Ventilende einsetzen. Ventilheber nachlassen und abnehmen. Beachten, daß der Spalt zwischen den Ventilkegelhälften gleich breit ist.
Aufbau des Zylinderkopfes
Der Aufbau erfolgt praktisch umgekehrt wie der Abbau, dabei sind die folgenden Punkte zu beachten: Die Steuerkette aus den Radkästen anheben und den Motor in Drehrichtung drehen, bis der Kolben des I.Zylinders auf o.T. steht. Nach nochmaliger Säuberung der Trennflächen des Zylinderkopfes und des Kurbelgehäuses, die Zylinderkopfdichtung auflegen und den Zylinderkopf aufsetzen. Haltebügel für die Zylinderkopfhaube aufsetzen. Einölen der Gewinde, der Auflageflächen und der Unterlegscheiben der Zylinderkopfschrauben. Einschrauben der Zylinderkopfschrauben von Hand, dann stufenweise entsprechend des Schemas für die Anzugsreihenfolge anziehen. Kontrollieren, daß sich die Nockenwelle nach dem Anzug der Zylinderkopfschrauben noch leicht von Hand drehen läßt. Einschrauben der vier Innen-Sechskant-schrauben und mit dem Spezialschlüssel Teil-N r. 186589080700 festziehen. Zündverteilerlager einbauen. Äußere Gleitschiene einbauen.
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wieder abnehmen. Scheibenkeil in die Nockenwelle einsetzen und die Ausgleichscheibe auflegen. (War eine versetzte Scheibenfeder eingebaut, ist auf die richtige Stellung zu achten. Beim Einbau einer versetzten Scheibenfeder sind die Steuerzeiten und der Zündzeitpunkt zu kontrollieren). Nockenwelle jetzt so drehen, daß die Markierungen auf der Ausgleichscheibe und auf dem 1. Nockenwellenlager übereinstimmen. Spannschiene so einbringen, daß die Führungsbohrung der Schiene mit der Lagerbolzenbohrung übereinander stehen. Nun den Lagerbolzen am Ende mit Dichtmasse eingestrichen einsetzen und in die Bohrung im Zylinderkurbelgehäuse und die Spannschiene einschlagen. Einbau und Entlüften des Kettenspanners. Steuerkette mit einem Haken hochziehen und das Nok-kenwellenrad mit aufgelegter Kette auf die Nok-kenwelle aufbringen. Beachten, daß die linke Hälfte der Kette dabei gespannt ist, da sich sonst Nockenwelleneinstellung bei dem Durchdrehen des Motors verändert. Befestigungsschraube, mit Scheibe und Federscheibe versehen, anziehen.
Einbau und Entlüften des Kettenspanners
Innere Gleitschiene im Zylinderkopf einbauen. Vor dem Einbau des Kettenspanners den Dichtring auf seinen Zustand prüfen und gegebenenfalls ersetzen. Der Spanner ist ohne ölfüllung einzubauen, Befestigungsmuttern anziehen. Nun die öltasche im Zylinderkopf mit Motorenöl füllen und Gleitschiene bis zum Anschlag drücken.
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Bild 11
Sehen» für di» Rtihmfolg* d«i Ami»h*n> d«r Zyllndvriropfichriub«
Nockenwellenrad ohne Kette auf die Nockenwelle bringen und festschrauben, um die Flucht der Kettenräder zu überprüfen. Räder dazu nach hinten bis zum Anschlag drücken. Beträgt die Flucht mehr als 0,1 mm, so muß die Ausgleichscheibe ausgewechselt werden. Es stehen Ausgleichscheiben von 2,5; 2,75; 3,0; 3,25 und 3,5 mm Stärke zur Verfügung. Jetzt das Achsial-spiel der Nockenwelle kontrollieren, gegebenenfalls ist die Nockenwelle an der Stirnfläche oder an der Fläche «a» entsprechend nachzuschleifen (0,050 bis 0,128 mm). Nockenwellenrad
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Langsam zurückkommen lassen. Es ist immer öl nachzufüllen, damit der Kettenspanner keine Luft ansaugen kann. Dieser Vorgang ist so lange zu wiederholen, bis sich am Kettenspanner keine Luftblasen mehr zeigen. Ist der Kettenspanner
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