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Motor
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7000 Stuttgart-N., Heilbronner Straße 67-75, ist der Kompressionsdruck zu prüfen, der Aufschluß über den Zustand von Kolben und der Ventile gibt. Bei einer Abweichung von mehr als 3 atü der einzelnen Zylinder untereinander, ist die Zylinderdichtheit noch mit dem CLT-Ge-rät (Druckverlustmesser) zu überprüfen. Um den Kompressionsdruck zu messen, ist zuerst das Ventilspiel zu kontrollieren und nachzustellen (Siehe Seite 12). Nachdem der Motor betriebswarm geworden ist (Kühlwassertemperatur 70 bis 80 Grad Celsius), werden die Zündkerzen mit dem Kerzenschlüssel herausgeschraubt. Damit sich vor dem Druckschreiber keine Ölkohlenreste und Rußteilchen festsetzen können, läßt man den Motor mit Hilfe des Anlassers einige Male drehen. Nun wird der Druckschreiber mit einem Diagrammblättchen versehen und mit dem Gummikonus in die Zündkerzenbohrung des zu prüfenden Zylinders gedrückt. Der Motor ist nun mit dem Anlasser etwa 5 Sekunden durchzudrehen, dann ist Vollgas zu geben, damit eine gute Zylinderfüllung gegeben ist. Der Schreibstift zieht auf dem Wachspapier eine rote Kurve. Steht die Kurve, so ist das Ventil im Druckschreiber zu entlasten. Dann das Diagramm-blättchen einen Zahn höher rücken und den nächsten Zylinder prüfen. Der Vorgang ist zu wiederholen, bis alle vier Zylinder überprüft sind. Bei dem Durchdrehen des Motors in den einzelnen Prüfphasen ist die Dauer des Dre-hens möglichst gleichzuhalten. Der Mindest-Kompressionsdruck soll ca. 8,5 atü, der normale Druck 10 bis 11 atü betragen. Die Abweichung der einzelnen Zylinder darf nicht höher als 1,5 atü sein. Bei einet darüber hinausgehenden Undichtheit der Zylinder ist mit dem CLT-Druckverlust-Testgerät zu messen.
Der Druckverlust-Tester ist an die normale Preßluftleitung anzuschließen und zu eichen. Zum Einsatz des Gerätes entsprechend der Anleitung des Herstellers, ist der Kolben des I.Zylinders auf o.T. zu stellen, dazu die Kurbelwelle in Drehrichtung drehen, bis die O.T.-Markierung auf dem Gegengewicht mit dem Zeiger am Zylinderkurbelgehäuse übereinstimmt. Das Aus-und Einlaßventil des I.Zylinders muß geschlossen sein. Der Druckschlauch des Gerätes wird mit dem Schlauch, der in das Zündkerzenloch eingeschraubt ist, gekoppelt, dabei darf sich der Motor nicht drehen. Dreht sich dabei die Kurbelwelle in Drehrichtung oder in Gegenrichtung, so ist die Kurbelwelle jeweils in Drehrichtung zu drehen, bis die o.T.-Markierung auf dem Gegengewicht wieder mit dem Zeiger übereinstimmt. Am Instrument des Gerätes sind die
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Arbeiten am Motor,
die ohne diesen auszubauen,
durchgeführt werden können
Kompressionsdruck prüfen
Mangelhafte Kompression bringt schlechten, unregelmäßigen Lauf, hohen öl- und Kraftstoffverbrauch und übermäßigen Rauch des Motors mit sich. Mit Hilfe des Kompressionsdruckschreibers der Firma Moto-Meter, Hermann Schleich GmbH,
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